Die Kirschner-Orgel (2004)

Gebaut wurde sie von der ostfriesischen Orgelbauwerkstätte Harm Kirschner aus Weener.

Deutlich am norddeutschen Barock des frühen 18. Jahrhunderts orientiert sich das Klangbild der Orgel, mit seinem überwiegend aus Blei bestehenden Pfeifenwerk. Das Blei wurde nach historischem Vorbild auf Sand gegossen und anschließend gehämmert. Die Verwendung von Blei hat gegenüber Zinn den entscheidenden Vorteil, dass viele unangenehme Teiltöne absorbiert werden, der Klang der Pfeifen ist somit grundtonverstärkt.