Trauer und Bestattung

Was müssen Sie tun, wenn ein Angehöriger verstorben ist?


Ist ein Mensch zu Hause verstorben, muss ein Arzt verständigt werden. Rufen Sie am besten den Hausarzt der verstorbenen Person (bzw. einen Arzt über den ärztlichen Notdienst 116117 oder über den Notruf 112) an. Der Arzt / die Ärztin stellt den Totenschein aus. Beauftragen Sie zudem ein Bestattungsinstitut. Es übernimmt die Organisation der Bestattung und bietet Hilfe bei den Formalitäten an.


Unterstützung finden


Nehmen Sie Kontakt zu unserem Pfarrteam auf. Es steht Ihnen in Ihrer Trauer bei. Rufen Sie Verwandte und gute Freunde an. Auch sie können Sie in den ersten Stunden und Tagen unterstützen.

Abschied nehmen


Bevor die verstorbene Person vom Bestattungsinstitut abgeholt wird, kann eine Geistliche oder ein Geistlicher aus unserem Pfarrteam (beispielsweise Pfarrer*in, Diakon*in, Prädikant*in)  den Abschied mit einer Aussegnungsandacht begleiten. Bitte informieren Sie das Bestattungsinstitut, wenn Sie dies wünschen.

Danach wird das Bestattungsinstitut in Absprache mit Ihnen, dem Pfarrteam und der Friedhofsverwaltung einen Termin für die Trauerfeier und die Bestattung ausmachen. Mehr zum Friedhof der Gemeinde

Ein Geistlicher oder eine Geistliche aus unserem Pfarrteam hilft Ihnen in einem persönlichen Trauergespräch, den Trauergottesdienst zu organisieren und persönlich zu gestalten. Dabei können Sie von der/dem Verstorbenen erzählen und Wünsche für die Trauerfeier äußern, etwa zur musikalischen Gestaltung oder zur Auswahl von Bibelworten. 

An dem Sonntag, der auf die Bestattung folgt, wird der Name der/des Verstorbenen im Gottesdienst verlesen; außerdem findet am Totensonntag/Ewigkeitssonntag ein Gottesdienst mit namentlichem Gedenken aller Verstorbenen des zurückliegenden Kirchenjahres statt.